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Wundersame Pilz-Welten

„Sie schießen wie Pilze aus dem Boden“, dieser alte Spruch, den man zitiert, wenn etwas besonders häufig und in übermäßiger Weise auftritt, kommt nicht von ungefähr. Denn Pilze brauchen nur ein bisschen Regen und Wärme und schwups sind sie draußen. Nachdem der September zu trocken war, hat der feuchte Oktober nun für schnelles Pilzwachstum gesorgt. Der Waldboden ist übersät von den eukaryotischen Lebewesen in allen Farben und Formen. Der Name kommt aus dem Griechischen und beschreibt einen festen Zellkern und

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Mit „Melli von Hüppelrott“ unterwegs auf dem Bienenlehrpfad

In einem Bienenvolk leben bis zu 60.000 Bienen. Deren Lebenswerk ist pro Arbeiterin ein einziger Tropfen Honig, für 500 Gramm muss das Volk dreimal um die Erde fliegen. Wer das und mehr über das Leben der Honigbiene erfahren möchte, der sollte sich von der Honigbienenkönigin „Melli von Hüppelrott“ auf den Bienenlehrpfad am Hüppelröttchen entführen lassen. Der Name bezeichnet Eitorfs bekanntestes Erholungsgebiet und stammt von dem gleichnamigen Forsthaus, das von 1835 bis 1972 in dem Waldgebiet stand. Noch immer schlägt dieser

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Des Teufels Kutschengaul – ein Käfer

Es war beim Morgenspaziergang. Wir liefen über ein kurzes geteertes Stück eines Weges mitten zwischen den Feldern, als dort ein kleines schwarzes Tier einen großen Aufstand machte. „Ups, der sieht ja aus wie ein Skorpion“, dachten wir bei der näheren Betrachtung. Das mehr als drei Zentimeter lange Tier hatte vorne richtige Zacken und sein Hinterteil drohend nach oben erhoben, ebenso wie Skorpione es machen. „Skorpione im Rheinland – gibt es das?“, wunderten wir uns. Bijou war fasziniert und kaum von

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Unterwegs auf dem Holzweg – eine Wanderung rund um Winterscheid

Auf dem Holzweg befindet man sich im größten zusammenhängenden Waldgebiet des Bergischen Lands, dem Nutscheid zwischen Hennef und Winterscheid. Der heißt nicht etwa so, weil er in die Irre führt, sondern bei dem Erlebnisweg Sieg ist der Name Programm. Mit Start am Wanderparkplatz an der K17 im Derenbachtal führt er durch einen nachhaltig bewirtschafteten Wald mit Bäumen unterschiedlichen Alters und ein noch relativ intaktes Ökosystem.  Am Wanderparkplatz überquert man die Straße und geht schräg gegenüber umsäumt von Fichten und alten

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Wasserkraftwerk

Die Unkelmühle als Pilotanlage für Fische

Die Tage der fossilen Brennstoffe sind gezählt und auch der der Ausstieg aus der Atomenergie ist beschlossene Sache. Bis 2025 soll bis zu 45 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms aus Sonne, Wind, Wasser, Biomasse, Müll und Erdwärme gewonnen werden. Doch umweltfreundliche regenerative Energiegewinnung hat ihren Preis. Windkraftanlagen zerhäckseln Vögel, Fledermäuse und Insekten, die Turbinen der Wasserkraftanlagen insbesondere Wanderfische. Darum sinnen Politiker und Unternehmen der Energiegewinnung auf Abhilfe. Im Wasserkraftwerk Unkelmühle an der Grenze zwischen Eitorf und Windeck an der

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Eine Liebe im Zeichen von Elvis Presley

Ein Kaugummi mit Elvis-Porträt, ein roter Original-Teppichboden aus Graceland, gerissene Konzert-Tickets von 1971 – und von 1977 finden sich im rheinland-pfälzischen Grenzort Kircheib. Letztere sind nicht gerissen, denn der King starb vier Tage vor dem Konzert, wie Irma Stanton berichtet. „Die Tickets sind noch heute gültig“, sagt Wilfried Henne alias Jonny Winters. Der Elvis-Imitator und seine Ehefrau sind glühende Fans des King of Rock’n Roll. Da wundert es nicht, dass sich über diese Leidenschaft auch kennen- und liebengelernt haben. Es

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Kleine Wilde ganz groß

Rica ist noch kein Jahr alt, aber sieht schon recht erwachsen aus. Sie ist ein Reh, das am 1. Mai 2020 geboren wurde und im Garten von Dr. Manuela Giannetti lebt. Die ehemalige Leiterin der Naturschule Aggerbogen betreibt in Zusammenarbeit mit dem NABU eine Wildtierauffangstation im Garten ihres Mehrgenerationenhauses. Außer Rica leben dort noch ihre beiden Katzen und ein Marderpärchen. Schon seit ihrer Zeit in der Naturschule zieht die Pädagogin Igel, Eichhörnchen und Nager groß, die bei ihr abgegeben werden.

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Gesundes Obst von hiesigen Bäumen

Der Rhein-Sieg-Kreis ist einer der streuobstwiesen-reichsten Kreise in Nordrhein-Westfalen. Die hochstämmigen Obstbäume mit ihren ausladenden Kronen und das darunter liegende Grünland gehören zu unserer Kulturlandschaft. Sie sind ein wertvoller Lebensraum für viele Tierarten. Vögel, Käfer, Schmetterlinge und Kleinsäuger profitieren von dem reichhaltigen Angebot an Höhlen, Blüten und herabfallendem Obst. Streuobstwiesen sind das Ergebnis jahrhunderterlanger landwirtschaftlicher Tätigkeit. Sie beherbergen eine Vielfalt an alten Obstsorten, die in Vergessenheit geraten sind. Die moderne Agrarpolitik, anhaltende Bebauung und die Konkurrenz aus dem Intensivanbau gefährdet

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