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Blogartikel Regionales

Kleine Wilde ganz groß

Rica ist noch kein Jahr alt, aber sieht schon recht erwachsen aus. Sie ist ein Reh, das am 1. Mai 2020 geboren wurde und im Garten von Dr. Manuela Giannetti lebt. Die ehemalige Leiterin der Naturschule Aggerbogen betreibt in Zusammenarbeit mit dem NABU eine Wildtierauffangstation im Garten ihres Mehrgenerationenhauses. Außer Rica leben dort noch ihre beiden Katzen und ein Marderpärchen. Schon seit ihrer Zeit in der Naturschule zieht die Pädagogin Igel, Eichhörnchen und Nager groß, die bei ihr abgegeben werden.

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Eine Liebe im Zeichen von Elvis Presley

Ein Kaugummi mit Elvis-Porträt, ein roter Original-Teppichboden aus Graceland, gerissene Konzert-Tickets von 1971 – und von 1977 finden sich im rheinland-pfälzischen Grenzort Kircheib. Letztere sind nicht gerissen, denn der King starb vier Tage vor dem Konzert, wie Irma Stanton berichtet. „Die Tickets sind noch heute gültig“, sagt Wilfried Henne alias Jonny Winters. Der Elvis-Imitator und seine Ehefrau sind glühende Fans des King of Rock’n Roll. Da wundert es nicht, dass sich über diese Leidenschaft auch kennen- und liebengelernt haben. Es

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Wie Hunde Leben retten

Nicht eine Sekunde lässt sie ihr Frauchen aus den Augen. Das hat sie geheißen, liegen zu bleiben und zu warten, bis es seine Jacke angezogen hat. Die Rede ist von Sally und Cornelia Stauf. Die folgsame Border-Collie-Hündin ist nicht irgendein Hund, sondern Teil eines von elf Hund-Mensch-Teams, die sich als Rettungshundestaffel bei den Johannitern des Regionalverbandes Bonn/Rhein-Sieg/Euskirchen auf die Suche nach Vermissten begeben. „Etwa 20 Einsätze haben wir im Jahr“, sagt Gruppenführer Ralf Lambrecht. Er selbst führt keinen eigenen Hund,

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Mörderisches Windeck

Blut tropft von der Decke. Dunkle Gestalten gleiten lautlos durch die Nacht. Ein Ufo landet unbemerkt auf einer Lichtung im Wald. Ein Mann wird auf offener Straße erschossen. Das alles begegnete einem früher am Bahnhofs-Kiosk. Mit Groschenromanen in Millionen-Auflagen wurden ebensolche verdient. Die einfach gestrickten Geschichten im DIN A5-Format gab es als Krimis, Grusel-, Science-Fiction und Liebesgeschichten, als Arztromane oder als Western. Was einst einen reißenden Absatz fand, wurde in den 1980er Jahren von Videos und später den DVD’s abgelöst:

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Des Teufels Kutschengaul – ein Käfer

Es war beim Morgenspaziergang. Wir liefen über ein kurzes geteertes Stück eines Weges mitten zwischen den Feldern, als dort ein kleines schwarzes Tier einen großen Aufstand machte. „Ups, der sieht ja aus wie ein Skorpion“, dachten wir bei der näheren Betrachtung. Das mehr als drei Zentimeter lange Tier hatte vorne richtige Zacken und sein Hinterteil drohend nach oben erhoben, ebenso wie Skorpione es machen. „Skorpione im Rheinland – gibt es das?“, wunderten wir uns. Bijou war fasziniert und kaum von

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Baden an der Rodenkirchener Riviera

Wo sich heute der Kanuclub neben dem Campingplatz erstreckt, gab es einst ein Strandbad. „Die im heißen Jahr 1911 plötzlich zu ungewöhnlicher Blüte gelangte Badeluft forderte, da sie unbeaufsichtigt ausgeübt wurde, viele Opfer; auch gab das Leben und Treiben der Badenden in ästhetischer und moralischer Hinsicht zu Missfallen Veranlassung,“ hieß es in der Begründung für die Einrichtung des Rodenkirchener Strandbades im Jahr 1913. Um „ihre Einwohner gegen die genannten Gefahren“ zu schützen, pachtete die Stadt von der „Strombauverwaltung“ einen Geländestreifen

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Wundersame Pilz-Welten

„Sie schießen wie Pilze aus dem Boden“, dieser alte Spruch, den man zitiert, wenn etwas besonders häufig und in übermäßiger Weise auftritt, kommt nicht von ungefähr. Denn Pilze brauchen nur ein bisschen Regen und Wärme und schwups sind sie draußen. Nachdem der September zu trocken war, hat der feuchte Oktober nun für schnelles Pilzwachstum gesorgt. Der Waldboden ist übersät von den eukaryotischen Lebewesen in allen Farben und Formen. Der Name kommt aus dem Griechischen und beschreibt einen festen Zellkern und

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Mit „Melli von Hüppelrott“ unterwegs auf dem Bienenlehrpfad

In einem Bienenvolk leben bis zu 60.000 Bienen. Deren Lebenswerk ist pro Arbeiterin ein einziger Tropfen Honig, für 500 Gramm muss das Volk dreimal um die Erde fliegen. Wer das und mehr über das Leben der Honigbiene erfahren möchte, der sollte sich von der Honigbienenkönigin „Melli von Hüppelrott“ auf den Bienenlehrpfad am Hüppelröttchen entführen lassen. Der Name bezeichnet Eitorfs bekanntestes Erholungsgebiet und stammt von dem gleichnamigen Forsthaus, das von 1835 bis 1972 in dem Waldgebiet stand. Noch immer schlägt dieser

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